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Die Ursache liegt nicht immer da wo der Schmerz ist.

Beschwerden können sehr vielseitige Ursachen haben. In der Chiropraxis Pfullendorf vertreten wir die Meinung, dass viele Beschwerden/ Symptome durch Fehlstatik der Wirbelsäule, und folgende Nervenstörung, hervorgerufen werden können. Im Folgenden sind ein paar Krankheitsbilder und Symptome aufgeführt, die durch Korrektur der Fehlstatik und Aktivierung der Selbstheilungskräfte beeinflusst werden können. Aber natürlich können nicht nur Beschwerden beeinflusst, sondern auch sportliche Leistungen optimiert werden.

Wissenschaftliche Studien dazu finden Sie hier!

Diabetes Typ 1 und Typ 2

Diabetes Studie: Durch die Mithilfe der TU Dresden und Prof. Funk konnte geprüft werden, was für Veränderungen die Wirbelsäule und Rippen aufzeigen können, bei einem Menschen mit Diabetes. Gefunden wurden nach ventral verlagerte Rippen mit Verwachsungen an den Rippengelenken. Diese können Kompressionen an dem sympathischen Nerven auslösen.

Nach unserer Erfahrung kann eine Fehlstellung in der Mitte der BWS dazu beitragen einen Diabetes zu entwickeln.

Zu sehen: ein typischer Diabetikerrücken. Auf einer Seite tauchen die Rippen nach vorne ab und verursachen Druck am Nervenstrang.

Vielen Dank an Prof. Funk für das außergewöhnliche Erlebnis!

Zu sehen Prof. Funk und Andreas Efthymiou-Veitinger.

Hexenschuss/ Lumbago

Unter einem Hexenschuss, medizinisch auch als Lumbago, lokales Lumbalsyndrom oder Ischiassyndrom bezeichnet, versteht die volkstümliche Sprache einen plötzlich auftretenden, stechenden und anhaltenden Schmerz, insbesondere im Lendenwirbelbereich mit nachfolgenden Bewegungseinschränkungen.


Die typischen Symptome sind starke Schmerzen beim Aufrichten aus einer gebeugten Haltung. Diese Schmerzen sind oft haltungsabhängig. Zudem kommt es zu einer Verspannung der Rückenmuskulatur und zu Bewegungseinschränkungen im unteren Rückenbereich.

Der Hexenschuss ist in der Regel schmerzhaft, aber harmlos. Folgende Symptome können jedoch auf möglicherweise schwerwiegendere Ursachen hinweisen:

·          Taubheitsgefühle

·          Schwierigkeiten beim Wasserlassen beziehungsweise Stuhlgang

·          Ausstrahlen der Beschwerden in andere Körperbereiche (QUELLE/WIKIPEDIA)


Immer wieder auftretende Ischialgien sind oft auf ein verwrungenes,-schiefstehendes Becken zurückzuführen. 

Migräne

Die Migräne tritt bei Frauen viel häufiger auf als bei Männern. Pulsierender Kopfschmerz, oft kombiniert mit Übelkeit, Brechreiz, Licht- und Geräuschempfindlichkeit.


Chiropraktiker beobachten seit längerem eine deutliche Abnahme dieser Symptome, wenn sich Patienten einer regelmäßigen chiropraktischen Justierung unterziehen. Sobald der Druck auf das Nervensystem abnimmt, lassen auch die Symptome nach.

Bandscheibenvorfall

Symptome des Bandscheibenvorfalls sind starke, häufig in die Extremitäten ausstrahlende Schmerzen, verbunden mit einem Taubheitsgefühl im Versorgungsgebiet der eingeklemmten Nervenwurzel. Gelegentlich kann es auch zu Lähmungserscheinungen in diesem Bereich kommen. Eine Behandlung ist meistens konservativ möglich, nur bei Verschlechterung des Zustandes kann eine OP notwendig sein.

Doch Fakt ist: In Deutschland wird zu viel operiert. Über 90 Prozent der Bandscheiben-OPs sind überflüssig, das belegen aktuelle Studien. Operationen sind ein gutes Geschäft. In den letzten Jahren hat sich die Zahl der Operationen an der Wirbelsäule mehr als verdoppelt. Diese "Operationswut" ist weitgehend sinnlos oder gar schädlich, wie die Praxis zeigt: In den meisten Fällen helfen Eingriffe an Bandscheiben nicht besser als konservative Behandlungen wie Krankengymnastik oder Schmerzmittel.

Dazu hat die Amerikanische Chiropraktik einen ganzheitlichen Ansatz:

Die Wirbelsäule wird in ihrer gesamten Funktion betrachtet, Fehlstellungen werden vorsichtig korrigiert und somit Druck vom Nervensystem genommen.

Asthma Bronchiale

Brustenge, Schmerzen hinter dem Brustbein und Reizhusten stehen oft am Beginn eines Asthmaanfalls. Als weitere Anzeichen gelten Atembeschwerden beim Sprechen und/oder in Ruhe, Geräusche beim Ausatmen sowie ein Ansteigen der Atemfrequenz auf 20 Atemzüge pro Minute und der Herzschlagfrequenz auf mehr als 100 Schläge pro Minute.


Bei diesem Krankheitsbild empfiehlt es sich auf jeden Fall die obere Brustwirbelsäule zu justieren. Der Patient bekommt oft schon nach den ersten Anwendungen mehr Luft und hat ein befreites Gefühl.

Vor allem bei Jugendlichen mit Haltungsschäden sollte umgehend chiropraktisch justiert werden.

Fersensporn

Nach unserer Beobachtung geht meistens ein Achillessehnenproblem voraus. Auch wenn sie nicht schmerzhaft ist, ist sie meistens auf der Seite des Sporns empfindlich verdickt. Dazu kommt es, wenn die Neurologie, die Wadenmuskulatur verändert. Die Ursache liegt nicht an der Ferse, sondern meistens an der Lendenwirbelsäule und kann chiropraktisch justiert werden.

Geburt und KISS- Syndrom

Kiss ist die Abkürzung für Kopfgelenk-Induzierte Symmetrie Störungen im Säuglings- und Kleinkindalter. Wir nennen solche Fehlfunktionen Kopfgelenksblockierungen. Häufiges Weinen und Schreien, Empfindlichkeit gegenüber Berührungen und asymmetrische Haltung sind typisch.

Da jede Bewegung schmerzt, drehen die betroffenen Kinder den Kopf krampfhaft auf eine Seite.

Wir haben es hier mit unruhigen und schlafgestörten Kindern zu tun.

Oft kann hier sehr leicht geholfen werden. Sanft wird die HWS justiert und damit ideale Voraussetzungen für die Entwicklung des Zentralen Nervensystems geschaffen.

Schwangerschaft

Eine Schwangerschaft ist eine große Belastung für den Körper, vor allem für das Becken und die Wirbelsäule. Fehlstellungen durch Gewichtszunahme, hormonelle Veränderungen, Bänderdehnung v.a. am Becken, usw. können die Schwangerschaft erschweren.

Symptome können sein "Schwangerschafts-Ischias", Schmerzen im BWS und LWS Bereich, Kopfschmerzen und Migräne.

Ein statisch gutes, frei bewegliches Becken ist die Grundvoraussetzung für eine optimale Geburt.

Craniomandibuläre Disfunktion (CMD)

Salopp gesagt, etwas stimmt im Kiefergelenk nicht. Mögliche Symptome sind: Zähneknirschen/ Zähnepressen, Tinnitus, Schmerzen im Kiefer, Kopfschmerzen und Migräne, Ohrenschmerzen, Verspannungen im Nacken, Schlafstörungen und Schnarchen.

Meistens wird die CMD von Zahnärzten festgestellt durch z.B. ein Beisstest bei falscher Bisslage. 

Tinnitus

Ohrgeräusche und Piepsen im Ohr kann durch eine Fehlstellung der oberen Halswirbelsäule und Schädelknochen ausgelöst werden.

Auch bei diesem Krankheitsbild empfiehlt es sich die Statik zu korrigieren. 

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